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3D Room Scanner

Person, die einen 3D Raumscan durchführt
Christian Hoffmann, rooom AG
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3D Raumscans verwandeln reale Räume in immersive virtuelle Erlebniswelten. Hier erfahrt ihr mehr über ihre Funktionen und Benefits.

Wir befinden uns im Zeitalter der immersiven Technologien. Sie nehmen eine immer bedeutendere Rolle ein. Sei es im unternehmerischen oder kulturellen Kontext, sie werden schon bald nicht mehr wegzudenken sein. 3D Raumscanner sind Teil dieser Entwicklung und bieten nun die Möglichkeit, reale Räume virtuell abzubilden und durch spannende Inhalte zu immersiven Erlebnissen zu machen. 

Was sind 3D Raumscanner und wo finden sie Verwendung?

3D Raumscanner sind spezielle Kameras, die in der Lage sind, physische Räume dreidimensional zu erfassen. Dies erfolgt zumeist durch Nutzung von Lasern, Licht oder anderen Sensoren.[1] Ziel ist es, den Raum detailliert zu messen und so ein 3D Modell zu erstellen. Mit diesem 3D Modell (auch “Digital Twin” genannt) werden virtuelle Rundgänge durch ein Gebäude möglich.

Die 360° Touren ermöglichen durch einfache Navigationspunkte eine intuitive Führung durch die Räume. Durch Markierungen an Objekten können zusätzliche Inhalte, wie Videos oder Produktinfos eingebaut werden.

Diese 3D Scans sind zahlreich einsetzbar, so können sie in der Bau- und Immobilienbranche für die Erstellung architektonischer Modelle verwendet werden, oder zur Denkmalpflege, für den Erhalt bedeutender Kirchen und anderer Gebäude. In der Filmproduktion nutzt man sie bereits ebenfalls für die Schaffung einer virtuellen Realität.  

Auch anderen Unternehmen bieten diese Modelle zahlreiche Vorteile. Mit der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen Begeisterung für virtuelle Welten, sehen Organisationen, Museen und Unternehmen darin ein zukunftsfähiges Marketingtool und eine neue Möglichkeit, den Besucher:innen und Kund:innen noch mehr abwechslungsreichen und hybriden Input zu bieten.

Mit den 360° Rundgängen können virtuelle Showrooms oder Ausstellungen realisiert werden. Ein Pluspunkt der 360° Touren ist zudem die 24/7 Verfügbarkeit und der Zugriff von allen Endgeräten aus. Natürlich ist auch eine Besichtigung in Virtual Reality mit VR-Brille möglich und macht das ganze Erlebnis noch spannender. Wie so eine virtuelle Experience aussieht, könnt ihr hier ausprobieren - klickt euch durch die 3D Tour:

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Wie funktioniert ein 3D-Raum-Scan?

1. Für einen hochwertigen Scan wird eine hochauflösende Kamera, ein Stativ und ein iPad mit 3D Scansoftware benötigt. Vor der Aufnahme sollten die Räumlichkeiten entsprechend vorbereitet und gut ausgeleuchtet werden. Für Orte mit Publikumsverkehr sollte der 3D Scan z.B. außerhalb der Öffnungszeiten erfolgen. 

2. Anschließend werden einzelne Scanpunkte festgelegt, an denen die Kamera nacheinander platziert wird. Für einen Scanpunkt benötigt die Kamera lediglich 30 Sekunden für die Aufnahme und Übertragung. Dieser Vorgang wird für alle gewünschten Räume und Scanpunkte durchgeführt, dabei unterstützt die App mit einem Lageplan, wo alle bereits aufgenommenen Räumlichkeiten verzeichnet sind. 

3. Nach Abschluss aller Scans wird geprüft, ob diese auch zulässig sind, oder ob es Bereiche gibt, in denen die Scans zu sehr voneinander entfernt sind und somit kein einheitliches Bild entstehen kann. 

4. Im letzten Schritt müssen noch Markierungen vorgenommen werden, durch welche Störpunkte wie Fenster oder Spiegel identifiziert werden. Durch die Markierungen kann die Kamera diese hinderlichen Bereiche entfernen. 

5. Nun kann das fertige Projekt in eine Cloud hochgeladen werden und innerhalb von 24 Stunden steht der Scan bereit. Bei Bedarf können jetzt noch Zusatzinhalte hinzugefügt werden, um den virtuellen Rundgang aufzuwerten. Wie das funktioniert, lest ihr im nächsten Abschnitt.

Next Level 3D Raumscans mit Virtual Staging

Nach dem Erstellen des digitalen Zwillings kann man diesen sogar mit individuellen Inhalten füllen. Virtual Staging Software wie rooom360 ermöglicht den Benutzer:innen zusätzlich kreativen Input durch Videos, Produkte, Hörspiele oder aber spielerische Aktivitäten zu erhalten, den es vor Ort nicht gibt. Mit virtuellen Elementen und Infopoints werden die Räumlichkeiten noch interaktiver. Hier sieht man den Unterschied zwischen einem leeren und einem virtuell ausgestatteten Raum:

3D Raumscans & Virtual Staging

Mit Virtual Staging ist es möglich, zuvor gescannte und digitalisierte Räume durch einzelne 3D Objekte zu ergänzen. Vor allem in der Immobilienbranche kann dies für Besichtigungen genutzt werden. Leere Räume bekommen ein wohnliches Flair durch virtuelle Einrichtungen und auch in Museen kann Virtual Staging dabei helfen, Exponate aus bereits vergangenen Sonderausstellungen dauerhaft zu präsentieren.

Let’s Scan!

Die Nutzung von 3D Raumscans als digitale Touren in Kombination mit Virtual Staging macht das immersive Erlebnis für Kund:innen und Besucher:innen unvergesslich. Die Zukunft der Raumscanner-Technologie verspricht noch spannendere Entwicklungen. Hybride Angebote sind heute von großer Bedeutung. Mit den 3D Raumscannern entsteht eine Brücke zwischen realen Räumen und digitalen Inhalten.  Der Vormarsch von künstlicher Intelligenz könnte auch die Scanner und 3D Software noch intelligenter werden lassen. Es wären zahlreiche Vorteile im Hinblick auf Bilderkennung und -verarbeitung vorstellbar. Darüber hinaus könnte der Einsatz von KI in Form von Assistenten für manuelle Prozesse eine weitere Entwicklung hin zu mehr Automatisierung und Optimierung sein.

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Autor

Christian Hoffmann, rooom AG
Christian Hoffmann

Sales Manager bei rooom

Christian ist Experte für 360° Scans und digitalisiert Räumlichkeiten und Gebäude für Unternehmen und Einrichtungen in ganz…

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