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AR(T) & NFT: Kunst trifft auf Technologie
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Mit NFT-Technologie & AR-Kunst neue Wege gehen
Wie können neue Technologien die Begegnung mit Kunst verändern? Wie können Use Cases für NFTs in der Kunstszene aufgezeigt werden? - Diese Fragen standen im Mittelpunkt des hybriden Events rund um Kunst und Technologie. Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit unserem Technologiepartner CREAT3 wurden Gäste aus verschiedenen Fach- und Interessengebieten zu einer einzigartigen Vernissage eingeladen. Unter dem Motto “From AFT (Actual F*cking Thing) to NFT (Non-Fungible Token)” wurde am 23. Juni 2022 eine beeindruckende Synergie zwischen Technologie und Kunst geschaffen.
Die Technologie erklärt
AR
Augmented Reality: Erweiterung der physischen Realität durch virtuelle Inhalte.
Ein Gemälde wird mittels AR mit einem Smartphone auf einer leeren Wand platziert.
NFT
Non-Fungible Token: Digitales Objekt, das auf einer Blockchain verankert ist.
NFTs garantieren Fälschungssicherheit und können digital das Eigentum von physischen Kunstwerken verifizieren.
Die Besucher:innen erwartete vor Ort im Kraftwerk Zürich nicht nur eine Ausstellung der Gemälde des zeitgenössischen Künstlers Pedro Martin Rojo, sondern auch eine Podiumsdiskussion über NFT, AR und immersive Spaces sowie deren Einfluss auf Kunst. QR-Codes ermöglichten eine Augmented Reality Experience für jedes einzelne der Gemälde - ganz ohne den Download einer App. Die Kunstwerke in Acryl sind einzigartige Sammlerstücke, die mit einem NFT als Digital Twin auf der Ethereum-Blockchain verankert wurden. Das NFT dient dabei als Echtheitszertifikat, das zusammen mit dem physischen Kunstwerk im Bundle verkauft wurde.
NFT & Web3 - Was ist das?!
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Digitale Kunst mit Augmented Reality
Parallel gab es Zugang zu einer Online-Eventplattform, gehostet über rooomEvents. Dort konnte eine digitale Version des Züricher Kraftwerks in 3D besucht und so die Vernissage von jedem Ort der Welt aus erlebt werden. Natürlich konnten auch auf diesem Weg Kunstwerke und die entsprechenden NFTs erworben werden. Digitale Besucher:innen hatten außerdem die Möglichkeit, die Gemälde mit Augmented Reality direkt in ihrer Heim- oder Büroumgebung an der eigenen Wand zu platzieren. Eine neue Erfahrung, um Kunst greifbar und gleichzeitig viel anschaulicher für Interessierte zu machen - vor allem, wenn keine Teilnahme am Live-Event möglich ist.
Nach der Veranstaltung haben ausschließlich NFT-Inhaber:innen Zugang zu den AR-Kunstwerken. Dies ist möglich, indem Informationen in einen "freischaltbaren Bereich" eingebettet werden, den nur der Besitzer des NFTs einsehen kann. Eine einzigartige Innovation, die es ermöglicht, das erworbene Gemälde in seiner ganzen Pracht zu präsentieren.
So kann es aussehen:
Werft einen Blick in die 3D Kunstausstellung und lasst euch von den Kunstwerken inspirieren. Hinter den einzelnen Gemälden verbergen sich die AR- und NFT-Funktionen.
Erfolgsfaktoren für virtuelle Kunstausstellungen
Ein durchdachtes Konzept ist das A und O bei hybriden Veranstaltungen. Das Konzept der Vernissage bestand darin, den Gästen dabei zu helfen, den aktuellen Umschwung in der Kunstwelt durch aufkommende Technologien besser zu verstehen. Dazu wurde eine Reihe von Anwendungsfällen gezeigt sowie Möglichkeiten und Grenzen praktisch getestet. So konnten nicht nur die Kunst und der Künstler selbst, sondern auch die zugrunde liegenden Technologien entdeckt werden. Es gab die Möglichkeit, auf der neuesten großen Spielwiese zu spielen - Digital Art und NFTs. So wurde die Anwendung von Web3- und Metaverse-Technologien am praktischen Beispiel demonstriert.
Ziel war es, eine einzigartige Veranstaltung zu schaffen, die Technologie und Kunst miteinander verbindet. Eine digitale Galerie, die Integration von NFTs und das “Try at Home”-Gimmick sollten virtuelle und physische Ebenen verschmelzen lassen. Der Ease of Use war dabei ausschlaggebend für die Nutzung der rooom-Plattform. User sollten möglichst gebündelt durch die Experience bis zum Kaufprozess geführt werden. Dafür mussten Absprünge auf Drittseiten und -systeme möglichst vereinfacht bzw. vermieden werden. Wir haben verschiedene Technologien eingesetzt, um das Potenzial von 3D und AR sowie der Tokenisierung anhand von NFTs zu präsentieren. Die Kombination aus virtuellen und realen Experiences konnte neue Möglichkeiten der Teilnahme schaffen und öffnete die Vernissage für ein breiteres Publikum.
Die Zusammenarbeit mit rooom hat uns ermöglicht, ein bestehendes Format in neuem Glanz erscheinen zu lassen. Durch die Verschmelzung von digitalem & physischem Erlebnis sind gänzlich neue Perspektiven entstanden.
Eduard Dehgraf | CEO CREAT3
Die Zukunft von AR-Kunst, Events & NFT
Die Technologien rund um das Metaverse bieten Kunstschaffenden neue Perspektiven, um ihre Arbeit zu präsentieren und hervorzuheben:
- Virtuelle Showrooms und 3D Spaces eröffnen innovative Möglichkeiten für kreative Konzepte im Metaverse. Das Content Management System von rooom ermöglicht es dabei auch Laien, eine virtuelle Kunstausstellung zu erstellen.
- Mit Augmented Reality können Gemälde, Skulpturen oder Installationen auf dem Smartphone erlebbar gemacht werden. AR-Kunst lässt virtuelle und physische Realität verschmelzen - ganz einfach per App oder QR-Code.
- Flexible Online-Eventplattformen wie rooomEvents bieten Features für Live-Streaming, Networking und Interaktion zwischen den Teilnehmenden - der Schlüssel zum Erfolg virtueller und hybrider Veranstaltungskonzepte.
- Blockchain und NFTs ermöglichen eine Authentizitätsprüfung und bilden somit die technologische Grundlage für digitale Eigentumsnachweise, Echtheitszertifikate und Sammlerstücke.
Darüber hinaus ermöglicht die Verbindung von NFTs und Kunst den Inhaber:innen der NFTs auch zukünftig Zugang zu den AR-Modellen ihrer erworbenen Kunstwerke. So entstehen auch für die Kunstliebhabenden neue Möglichkeiten, ihr Eigentum überall und jederzeit präsentieren zu können.
Gemeinsam mit CREAT3 haben wir eine Lösung geschaffen, die die Synergien zwischen Technologie und Kunst erlebbar macht. Nun ist geplant, die virtuelle Kunstausstellung weiterzuentwickeln. Wir wollen zeigen, wie 3D Technologie, AR-Kunst und NFTs neue Kundenschnittstellen, Experiences und Einnahmequellen für Künstler:innen schaffen können. Mit der hybriden Vernissage als Pilotprojekt wurde ein neues Format entwickelt, das eine skalierbare Plattform für aufstrebende Künstler:innen eröffnet und es ihnen ermöglicht, ein größeres Publikum zu erreichen. Dabei sind sowohl der 3D Space als auch die AR-Kunstwerke auf eine langfristige und nachhaltige Nutzung angelegt - die virtuelle Ausstellung kann weiterhin besucht und für zukünftige Events genutzt werden. Wir freuen uns bereits auf die nächsten AR-Kunstprojekte!
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Unser Team steht mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um individuelle NFT-Lösungen geht. In einem Discovery Workshop finden wir gemeinsam eine passende Strategie.
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